Geboren 1943 in Celle/Hannover Professor für Öffentliches Recht und Osteuropäisches Recht am Fachbereich Rechtswis-senschaft der Uni Hamburg; Direktor der Abteilung für Ostrechtsforschung (besteht seit 1953). Studium der Rechts- und Staatswissenschaften, Slawistik und Osteuropäischen Geschichte in Freiburg/Br., Bonn und Köln; 1974 Promotion zum Dr. jur. (Uni Köln - Prof. Dr. Boris Meissner)
1975 2. Juristisches Staatsexamen, Assessor jur. (Düsseldorf);
1975-1990 wissenschaftlicher Assistent am Institut für Ost-recht, Universität zu Köln, mit Forschungsschwerpunkten u.a. Sowjetunion (regional) so-wie Menschenrechte, Herrschaftssysteme (Partei und Staat),Verwaltungsrecht;
1986 Ha-bilitation (Köln); seit 1991 Professor.
1987/88 Sekretär der Kommission zur Untersuchung der Menschenrechtslage in den Warschauer-Pakt-Staaten (beim Bundesjustizministerium);
1989/90 mehrmonatiger Forschungsaufenthalt in Moskau (Institut für Staat und Recht);
seit 1991 Einsätze zur Verfassungsberatung im Auftrage verschiedener politischer Stif-tungen, der IRZ-Stiftung/Bonn und des Europarats in Rußland, Ukraine, Usbekistan, Ar-menien, Kasachstan und Slowakei; seit 1995 Leiter des GTZ-Projekts “Reform der Wirt-schaftsrechtsgesetzgebung der Republik Armenien”.
1997 – 1999 Leiter der Abteilung für Öffentliches Recht im TACIS-Projekt “Ukrainian-European Policy and Legal Advice Centre” (UEPLAC), Kiew, seit 1999 Mitarbeit im TACIS-Projekt zur Reform der Verwaltung in der Republik Usbekistan.
Forschungsschwerpunkt seit 1991 u.a. Staats- und Verwaltungsrecht Rußlands unter be-sonderer Berücksichtigung seiner föderalen Ordnung. Seit 2003 im Vorstand der Deutsch-Russische Juristenvereinigung e.V., Hamburg.